Craft-Beer-Boom: Biervielfalt spiegelt sich in den Machern wider
Vogelwilde Bier-Kreationen wie „Wuida Hund“, Biere mit Pflaumen und Rosinen oder originelle Biere von Frauen, die die einstige Männerdomäne aufmischen – die Craft-Beer-Szene ist bunt und wird immer beliebter. Laut dem Deutschen Brauer-Bund gibt es inzwischen 1408 Braustätten in Deutschland – rund 100 mehr als noch vor zehn Jahren, den Craft-Beer-Brauereien sei Dank. Doch woran liegt es eigentlich, dass Spezialitätenbiere so gern getrunken werden?
Hört man den Protagonisten zu, wird schnell klar, warum: sie leben und lieben die Braukunst und stecken viel Leidenschaft in die Produktion jeder neuen, individuellen Sorte. „Back to the roots“ ist für sie kein Schritt zurück, sondern einer nach vorn. Und damit sind sie am Puls der Zeit: Denn Kunden kaufen bewusster, besinnen sich zurück und bevorzugen wieder verstärkt regionale, handwerklich hergestellte Produkte kleinerer Erzeuger. Trotzdem sind sie neugierig und experimentieren gern – die perfekte Voraussetzung für Craft-Beer-Brauereien.
In unserem Podcast erzählen Craft-Beer-Brauer, Biersommelièrs und Kenner der Szene, was Craft Beer so reizvoll macht, wie sie die Zukunft des Marktes sehen und warum sie sich auf die drinktec freuen:
Mit dabei:
- Georg Schneider, Präsident des Bayerischen Brauerbundes: Bunte Genusswelt
- Kirsten Rhein, Brauerin, Tölzer Mühlfeldbräu
- Markus Hoppe, Braumeister und Geschäftsführer Hoppebräu
- Timm Schnigula, Geschäftsführer Crew Republic
- Elisabeth Stiglmaier, Biersommeliere, Hopfenerlebnishof Stiglmaier